Wyndham Stralsund und Spaßbad HanseDom weihten Blockheizkraftwerk ein!

Investition nach etwa drei Jahren amortisiert

Die erdgasbetriebene – und somit klimafreundliche – Anlage mit Kraft-Wärme-Kopplung deckt mit einer Leistung von 380kW die stromseitige Grundlastabdeckung beider Unternehmen komplett ab und erzeugt bei avisierten 8.000 Betriebsstunden jährlich rund drei Millionen Kilowattstunden. Im Gegensatz zur herkömmlichen Energieversorgung mit 60 Prozent bleiben nur etwa zehn Prozent der eingesetzten Primärenergie ungenutzt – so wird pro Jahr der Ausstoß von rund 600.000 Kilogramm CO2 eingespart.

„Die dezentrale Energieerzeugung über ein lokal installiertes Blockheizkraftwerk steigert unsere Autonomie gegenüber Energielieferanten und erhöht unsere Unabhängigkeit von steigenden Energiepreisen“, betonte Bodo Sikora in seiner Ansprache. „Weil der Strom dort produziert wird, wo er genutzt wird, werden auch die Netze geschont, was zudem den volkswirtschaftlichen Nutzen erhöht.“ Das Wyndham Stralsund HanseDom Hotel mit seinen 114 Zimmern und dem angeschlossenen 20.000 Quadratmeter großen Badeparadies ist der

zweitgrößte Energieabnehmer am Standort Stralsund. „Künftig werden die hiesigen Stadtwerke das klimafreundliche Erdgas für unser BHKW liefern und zudem die Wärmeversorgung weiterhin über Fernwärme sicherstellen. Mit dieser Investition, die sich in etwa drei Jahren amortisiert haben wird, leisten wir unseren Beitrag zur Energiewende und schonen dank höherer Effizienz darüber hinaus noch die Umwelt.“ Neben verschiedenen Vertretern der Hansestadt waren auch Stralsunds Oberbürgermeister Dr. Alexander Badrow, Ing.-oec. Harald Sauter (Geschäftsführer SWS Natur GmbH), Sergej Österlein vom Errichter BHK-Systeme GmbH sowie Dipl.-Ing. Stefan Schulz (Director Engeneering and Projects der Betreibergesellschaft GCH Hotel Group) unter den Gästen.

Zusätzlich zur Eröffnung des HanseDom-Blockheizkraftwerkes ist es geplant, ein Anschluss für Elektrofahrzeuge zu errichten.

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