Am 24. Februar fand die erste Kontaktbörse zwischen Flüchtlingen und Arbeitgebern der Region Stralsund und Rügen in der Hansestadt am Sund satt. Das Jobcenter, die Arbeitsagentur und der Landkreis sowie alle weiteren am Integrationsprozess beteiligten Institutionen hatten anlässlich eines Integrationsgipfels beschlossen, diese Kontaktbörse zu organisieren.
Die Begrüßung der Teilnehmer des Regionalverbandes Stralsund übernahm Frau Glashagen, Hausherrin des Familienunternehmens Kurhaus Devin. Als Gäste waren zum September Stammtisch Andreas Seyfert vom Senioren Fechtverband Stralsund und Volker Klatt vom Förderverein Schule/Wirtschaft Stralsund e.V. eingeladen.
Das Wyndham HanseDom Hotel konnte erneut den Kriterien der Deutschen Hotelklassifizierung genügen und bestätigte die Einstufung in die 4 Sterne superior-Kategorie.
Das kleine Hotel mit Flair, welches auch bei Bikern beliebt und bekannt ist, konnte seine Klassifizierung durch den DEHOGA MV bestätigen lassen. Damit ist die Grundvoraussetzung zur Zertifizierung "Motorradfreundlicher Beherbergungsbetrieb" auch weiterhin gegeben.
Der Vorstand des Regionalverbandes hatte zum letzten Stammtisch vor der Saison in das arcona Hotel Baltic eingeladen. Zwei Gastredner waren der Einladung gefolgt. Der Polizeidirektor Dabel von der Polizeiinspektion Stralsund und Pressereferent Heuer vom Theater Vorpommern stellten sich den Fragen der Unternehmer.
Die am heutigen Donnerstag vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Umsatzzahlen liegen für das Gastgewerbe im ersten Halbjahr 2023 noch immer deutlich unter dem Vorkrisenniveau. Die Branche steuert auf das vierte Verlustjahr in Folge zu. Von Januar bis Juni betrugen die preisbereinigten Umsatzverluste 10,4 Prozent gegenüber 2019 (nominal +9,6%). Für sich betrachtet liegt der Juni mit einem realen Umsatzverlust von 10,7 Prozent nicht nur unter dem Juni 2019 (nominal +9,6%), sondern mit real -5,4 Prozent auch unter dem Juni 2022. Noch höhere Verluste für die erste Jahreshälfte verzeichnet das Gaststättengewerbe mit 13,0 Prozent (nominal +8,7%). „Die Lage bleibt extrem herausfordernd“, sagt Guido Zöllick, Präsident des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA Bundesverband).
Dem positiven Signal von Manuela Schwesig folgen weitere unterstützende Worte aus der Landes- und Bundespolitik: Während sich der DEHOGA bundesweit für den dauerhaften Erhalt der reduzierten Mehrwertsteuer einsetzt, trägt die Arbeit des DEHOGA MV in unserem Bundesland erste Früchte. Politiker verschiedener Parteien unterstützen die Forderung unseres Verbandes, Mitglieder machen sich ebenfalls dafür stark – wir haben die Stimmen zusammengefasst.
Über 12.000 Betriebsschließungen, Preissteigerungen von mehr als 15 Prozent, sinkende Umsätze und weniger Jobs – dieses Szenario droht im deutschen Gastgewerbe, wenn die Mehrwertsteuer auf Speisen in der Gastronomie von aktuell 7% auf 19% steigt. Zu diesen Ergebnissen kommt eine aktuelle Umfrage des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA Bundesverband), an der sich 9600 Mitgliedsbetriebe beteiligt haben.
Positive Signale von der Landespolitik: Ministerpräsidentin Manuela Schwesig unterstützt und bestätigt das Gastgewerbe in seiner Forderung nach dauerhafter Reduzierung der Mehrwertsteuer auf Speisen. Der DEHOGA MV hatte die Kampagne "7% auf Speisen müssen bleiben" publik gemacht und sich mit einem Schreiben an Vertreter der Landespolitik gewandt.